Insights

SPIE ICS zählt zu den führenden Dienstleistern für ICT-Services und Lösungen in der Schweiz. Als bedeutender Anbieter moderner Lösungen in den Bereichen Communication & Collaboration, Connectivity, Security sowie Datacenter & Cloud, realisiert die SPIE ICS laufend innovative ICT- Services. Die Managed Services-Plattform als zentrale Drehscheibe wichtiger Services wie Monitoring, Remote Access oder Logging wurde durch moderne Funktionen erweitert und wo möglich und sinnvoll in die Cloud migriert. Die Digitalisierung wurde vorangetrieben und die Prozesseffizienz gesteigert.

Das Amtsprojekt GENOVA BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen) ist ein Projekt innerhalb des Programmes GENOVA EDI, welches wiederum ein Teil des Programms GENOVA Bund war. Das Ziel des Projektes lag darin, das alte GEVER System Fabasoft mit dem neuen Bundesstandard Acta Nova abzulösen. Ein sehr wichtiges Puzzleteil dabei war die Migration der bestehenden Daten in das neue System. Das ganze EDI, wie auch im speziellen das BLV haben seit mehr als 15 Jahren mit dem alten GEVER System gearbeitet und somit eine grosse Menge an Daten produziert. Diese Datenmenge konnte erfolgreich am Einführungswochenende in das neue GEVER System Acta Nova übernommen werden.

Das Projekt Cloud-Enabling Büroautomation (CEBA) ist ein Projekt der Bundeskanzlei (BK). Im Projekt geht es darum, alle Voraussetzungen (technische, juristische, organisatorische usw.) zu schaffen, um Public Cloud oder Hybrid Cloud-Lösungen für die Büroautomation in der Bundesverwaltung einsetzen zu können. Im Rahmen dieses Projektes wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht und entsprechende Analysen erstellt. Im Laufe der Konzeptphase sollten die Leistungsbezüger die Möglichkeit haben auf Testumgebungen Erfahrungen zu sammeln und Knowhow aufzubauen.

Die vorhandene technische Infrastruktur des Staatssekretariats für Migration SEM war am Ende ihres Lifecycles angelangt. Die ca. 2'300 Notebooks und Desktops mussten an den rund 20 Standorten des SEM in der gesamten Schweiz (inkl. Tessin und Westschweiz) durch eine moderne und zeitgerechte Infrastruktur ersetzt werden. Die dezentrale Verteilung, die Koordination mit dem Leistungserbringer BIT sowie die aufkommende Covid 19 Pandemie während des Projektes waren wichtige und herausfordernde Faktoren in dem erfolgreich umgesetzten Projekt.

Der Bundesrat hat beschlossen, dass sich die Führungsunterstützungsbasis (FUB) des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) wieder auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren soll. Aus diesem Grund werden im Projekt Entflechtung Bund die Basissysteme der FUB entflochten. Dazu wird in einer ersten Phase die Büroautomation weg von der FUB hin zum BIT verlagert. Damit die Strategie umgesetzt werden kann, wird in einem zweiten Schritt die Erstellung eines speziellen Einsatzclients vorangetrieben. Dieser soll anschliessend das Spektrum der einsatzrelevanten Applikationen abdecken.

Das GS EFD hat den Auftrag die Weiterentwicklung der Informatik-Architektur der Verwaltungseinheiten in einem departementsweiten einheitlichen Rahmen zu steuern, damit auch in Zukunft eine ökonomisch effiziente Bewirtschaftung möglich ist. Das Transaktionsportal EFD ist dementsprechend eine zentrale Komponente für die konsequente Digitalisierung von Behördenleistungen. Die Interaktion mit der Verwaltung wird dadurch einfacher und effizienter gestaltet.

Bei der RUAG findet ein sehr spannendes Entflechtungsprojekt statt, welches dafür zuständig ist, dass aus einem Unternehmen in Zukunft zwei Unternehmen werden. Diese Entflechtung geht auf einen Entschluss des Bundesrates zurück. Das Ziel des Projektes ist es, eine "RUAG Schweiz" zu haben, die sich wieder auf ihre Kernaufgaben innerhalb der Schweiz konzentriert sowie eine "RUAG International", die die ganzen restlichen Geschäftsfelder übernimmt.

Für die Unterstützung bei der Weiterentwicklung, sowie beim Betrieb der Swisscom Cloud in den verschiedensten Bereiche, wurden diverse Spezialisten gesucht.

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) möchte das Potential, welches die Digitalisierung von Prozessen bietet, schrittweise ausschöpfen. Zu diesem Zweck wird eine gemeinsame E-Gov Plattform im UVEK aufgebaut. Das Projekt wird ämterübergreifend unter Federführung des Generalsekretariats (GS) sowie gemeinsam mit dem BAFU und dem BAKOM konzipiert, realisiert und schrittweise eingeführt. Die E-Gov Lösung soll eine Abwicklung von Geschäftsfällen mit kollaborativen und durchgängigen End-2-End Prozessen unterstützen. Die Anwender werden dabei durch ein workflowbasiertes Fall- und Aktivitätenmanagement geführt. Die Ziellösung umfasst dabei nicht nur das E-Gov Portal, sondern auch die mit dem GEVER Bundesstandard umzusetzenden Back-Office Prozesse in den Ämtern.

Das ehemalige Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) hat mit dem Programm „Mobile Device Management (MDM)“ erstmals MDM in der gesamten Bundesverwaltung eingeführt. MDM ermöglicht eine sichere Nutzung geschäftlicher Daten und Anwendungen auf mobilen Geräten des Bundes. Im Rahmen des Programms wurde ein Inventar der in der Bundesverwaltung eingesetzten Smart Devices realisiert und allen Mitarbeitenden, die einen dienstlichen Bedarf haben, eine sichere Umgebung (Sandbox) für die auf diesen Geräten gehaltenen Bundesdaten zur Verfügung gestellt. Es wurden ebenfalls komplexere Zusatzfunktionalitäten und Zugriffe, wie z.B. auf das Intranet, bereitgestellt. Mit der Einführung von MDM wurden Vorgaben und Anforderungen aus der IKT Strategie des Bundes 2012 – 2015, der Teilstrategie für das mobile Arbeiten sowie der Personalstrategie umgesetzt.

Der Bundesrat beschloss mit dem Programm „Unified Communication & Collaboration UCC“ in der Bundesverwaltung die Festnetz-Telefonanlagen abzulösen. Mit der Einführung von UCC wurde eine moderne, zukunftsorientierte Kommunikationslösung eingeführt. Im Programm wurden rund 120 Migrationsprojekte zwischen 2014 und 2017 durchgeführt. Dies beinhaltete den Wechsel der gesamten Festnetztelefonie des Bundes auf das interne IP-Netzwerk und damit verbunden den Wechsel aller Festnetznummern. Als Lösung wurde dabei auf das Microsoft Produkt „Skype for Business“ zurückgegriffen, welches sich vollumfänglich in die bereits vorhandene Infrastruktur der Bundesverwaltung eingliederte.